Freitag, 27. Februar 2015

Schönheit vom OP-Tisch und was ich davon halte

Bis vor einigen Jahren war es noch undenkbar und mittlerweile scheint es völlig normal zu sein, sich unters Messer zu legen. Immer mehr Stars, die kaum älter als 18 oder 20 Jahre sind, unterziehen sich komplizierten Eingriffen, um schöner zu sein. Das sehe ich nun als Anlass euch mal ein wenig darüber zu erzählen, was ich von diesem Thema halte.

Früher war ich komplett gegen Schönheitsoperationen, weil ich der Meinung war, dass man sich so annehmen sollte, wie man von der Natur geschaffen wurde. Heute sehe ich das etwas anders. Ich habe viele Freundinnen, die teilweise extrem unter ihrem Äußeren leiden und sich kaum mehr aus dem Haus trauen.

Eine meiner Freundinnen litt extrem unter ihren kleinen Brüsten, auch wenn diese vermutlich nur sie selbst stören. Sie kam nicht mehr mit uns nach draußen, feierte keine Partys mehr und wollte sogar ihre Ausbildung abbrechen, weil sie sich nicht im Spiegel ertragen konnte. Vor ungefähr einem Jahr hat sie sich in bei Dr. Funk in der Münchner Schönheitsklinik operieren lassen.

Seitdem erkenne ich sie kaum wieder. Endlich ist sie selbstbewusster, geht auf andere zu und verkriecht sich nicht mehr zu Hause. Wenn jemand so sehr unter seinem Aussehen leidet, finde ich es deshalb vollkommen verständlich, wenn die Person sich für einen Eingriff entscheidet.

Ich für mich selbst habe auf jeden Fall daraus gelernt. Wenn ich einmal so sehr unter meinem Äußeren leiden werde, gibt es auch für mich eine Möglichkeit. Trotz der Möglichkeit zur Operation sollte aber jeder lernen, sich selbst zu akzeptieren, wie er ist.


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